Malen ist Medizin

„Ein Bild ist nicht von vornherein fertig ausgedacht und festgelegt.
Während man daran arbeitet, verändert es sich im gleichen Maße wie die Gedanken.
Und wenn es fertig ist, verändert es sich immer weiter, entsprechend der jeweiligen Gemütsverfassung desjenigen, der es betrachtet.
Ein Bild lebt sein eigenes Leben wie ein lebendiges Geschöpf, und es unterliegt den gleichen Veränderungen, denen wir im alltäglichen Leben unterworfen sind.
Das ist ganz natürlich, da das Bild nur Leben hat durch den Menschen, der es betrachtet.“
Picasso

Alles ist beständig im Fluss – alles verändert sich.

Mit den Fingern starten und dann nach und nach zu den Pinseln greifen.
Kunst ermöglicht basal leibliche Erfahrungen im Prozess des Erschaffens – ebnet den Zugang zur unbewussten Welt.
Schenkt Perspektiven im Selbst- und Fremdbetrachten.

Das Gefühl des Materials auf der Haut erzeugt zusätzliche sensorische Reize, die im Alltagsleben eher selten erlebt werden –
ja, allein das Erlebnis und die
Auseinandersetzung mit einem Material kann Grundlage eines Prozesses werden.


Bevor du das Bild tiefer wahrnimmst, gehe zur Quelle.
Und dann nimm es wahr. Was spiegelt es dir?

Das Medizinbuchgestalten ist ein Modul in der Jahresgruppe zum „Healing Artist.“
Ende August öffnen sich zum dritten Mal die Tore.
Anmeldungen sind ab jetzt möglich.

deine Shinaja 

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